Wie spielt man Blackjack

Blackjack, auch bekannt als Einundzwanzig, ist ein beliebtes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel, das längst in allen Online Casinos Einzug gefunden hat. Das Hauptziel des Spiels besteht darin, ein Blatt zu bilden, dessen Wert höher ist als das Blatt des Gebers, ohne jedoch den Gesamtwert von 21 zu überschreiten. Bei einem Wert von über  21 ist der Einsatz verloren. 

Grundlagen des Online-Blackjack

Es gibt viele Varianten dieses beliebten Casinospiels, und jede von ihnen hat seine eigenen Regeln. Die grundlegenden Blackjack-Regeln sind jedoch noch immer dieselben wie seit mehr als hundert Jahren. Wenn du die Grundregeln einmal verstanden hast, wird es dir viel leichter fallen, die speziellen Regeln für andere Blackjack-Spiele zu lernen.

Bei einem Blackjack-Spiel liegen die Werte der Zahlen entsprechend zwischen 2 und 10 und alle Bildkarten betragen 10. Bei einem Ass hat der Spieler die Wahl zwischen 1 oder 11, je nachdem, welche der beiden Werte am vorteilhaftesten wäre. Ein Blatt mit einem Ass, das als 11 zählt, wird als "weiches" Blatt bezeichnet, was bedeutet, dass ein Ass und eine 7 als "weiche 18" bezeichnet wird. Ein Blatt mit einem Ass, das als 1 zählt, nennt man ein "hartes" Blatt.

Der Beginn eines Blackjack-Spiels

Um ein Blackjack-Spiel zu beginnen, muss der Spieler zunächst seine Einsätze machen, um beide offenen Karten zu erhalten. Der Geber nimmt seine beiden Karten, und legt jedoch nur eine davon offen. Bei einigen Varianten des Spiels hält der Geber die zweite Karte verdeckt (die sogenannte "Hole Card"), während bei anderen Varianten die zweite Karte erst später ausgegeben wird.

Sobald die Summe der beiden Karten 21 ergibt, erzeugt das einen "Blackjack" und somit automatisch einen Gewinn. Wenn der Dealer ebenfalls einen Blackjack hat, spricht man von einem Unentschieden (oder Push).

So spielst du deine Hand 

Wenn kein Blackjack auf die Hand gespielt wird, bleiben mehrere Möglichkeiten, sich zu entscheiden. Alles hängt davon ab, welche Karten auf deiner Hand liegen, und welche Karten der Dealer aufgedeckt hat. Anschließend hast du die Wahl wie folgt:  

• Hit: Du forderst eine weitere Karte bis du einen bestimmten Zahlenwert erreicht hast. 
• Stand: Keine weiteren Karten. Je näher der Wert an 21 liegt, desto höher die Gewinnchancen. 
• Double Down: Du verdoppelst deinen Einsatz und forderst nur noch eine weitere Karte. 
• Splitten: Wenn du zwei Karten mit demselben Wert hast, kannst du diese in zwei separate Blätter aufteilen. So verdoppelst du deinen Einsatz. 
• Aufgeben: Du kannst die Hälfte deines Einsatzes aufgeben, wenn du glaubst, dass du das Blatt wahrscheinlich verliert.
• Versicherung: Wenn die offene Karte des Dealers ein Ass ist, kannst du eine Versicherung in Höhe des ursprünglichen Einsatzes abschließen. So rettest du im Verlustfall deinen  Einsatz.

Das Blatt des Dealers

Der Dealer (Geber) gewinnt automatisch, wenn dein Blatt über 21 liegt. 

• Er gewinnt, wenn der Gesamtwert seines Blattes am nächsten an 21 liegt.
• Wenn der Geber einen Gesamtwert von nur 16 oder weniger spielt, muss er passen
• Wenn der Geber insgesamt 18 oder mehr spielt, muss er stehen
• Wenn der Geber eine harte 17 hat, muss er stehen
• Wenn der Geber eine weiche 17 hat, muss der Geber schlagen
   

The winner takes it all

Nachdem alle Spieler ihr Blatt gespielt haben, wird der Gewinner des Spiels anhand der folgenden Faktoren automatisch ermittelt und die Runde ist beendet:

• Wenn du einen Blackjack spielst und der Geber nicht, hast du gewonnen. 
• Wenn dein Kartenwert 21 überschreitet, hast du verloren. 
• Wenn du stehen bleibst und der Dealer mehr als 21 spielt, (Bust) gewinnst du. 
• Wenn niemand überkauft (Wert über21) gewinnt derjenige, dessen Kartenwert über 21 liegt. 
• Wenn du und der Geber die gleichen Kartenwerte haben, endet das Spiel unentschieden. 

Wann sollte man schlagen und wann stehenbleiben? 

Obwohl Blackjack als Glücksspiel gilt, ist es auch ein Spiel mit wichtigen Entscheidungen. Ob man schlägt oder stehen bleibt, kann entweder zum Gewinn oder zum Verlust des Einsatzes führen. In Sekunden entscheidet sich hier Hop oder Flop. Mancher Mega Big Win im Online Black Jack hing von dieser einzigen Entscheidung ab. 

Schlagen und Stehen: Die Grundlagen

Zu wissen, wann man zuschlägt und wann man stehen bleibt, ist eine der grundlegendsten Fähigkeiten, die ein erfolgreicher Spieler beherrscht.  Obwohl das kluge Management der Bankroll ebenfalls von fundamentaler  Bedeutung ist, kann es letztendlich teuer werden, wenn du nicht die richtige Entscheidung triffst. Der Erfolg beim Blackjack setzt also ein grundlegendes Verständnis der Dynamiken voraus. 

Schlagen (Hit)  bedeutet eine zusätzliche Karte vom Geber anfordern und dann weiter spielen. 

Stehenbleiben (Stand) bedeutet, dass du mit dem Kartenwert so zufrieden bist und keine weiteren Karten möchtest um keinen Überkauf zu riskieren. Diese Entscheidung ist dann endgültig.

In welchen Fällen solltest du einen Hit spielen? 

Nur dann, wenn du glaubst, dass du den Zahlenwert erhöhen kannst ohne einen Überkauf zu riskieren, also die 21 zu überschreiten. Erfolgreiche Spieler kennen die Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der eigenen Hand und der Hand des Dealers und können ihre Gewinnschancen gut abschätzen. Hierzu gibt es bestimmte Grundprinzipien, die jeder Black Spieler gut kennen sollte. 

Bei vielen Blackjack-Strategien raten wir immer dazu, bei einem Gesamtwert von 17 oder mehr zu stehenzubleiben. Bei 17 hast du schon recht gute Gewinnchancen. Die Wahrscheinlichkeit, mit der nächsten Karte einen Überkauf zu riskieren, ist in diesem Fall zu hoch. 

Ein weiterer Tipp wäre, anzunehmen, dass der Dealer eine 10 verdeckt hat. Darauf aufbauend kann man eine Strategie entwickeln. Die verdeckte Karte wird auch als Hole bezeichnet. Da es viele Karten mit dem Wert 10 im Deck gibt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Hole Card, also die verdeckte,  tatsächlich eine 10 ist. 
 

In welchen Fällen solltest du einen Stand spielen? 

Es gibt nur zwei Gründe, warum du stehenbleiben solltest, nämlich:

• wenn du ganz sicher bist, dass dein Blatt dasjenige des Dealers schlägt. 
• wenn du glaubst, dass der Dealer überkauft
• Alles andere führt zum Verlust deines Einsatzes. 

Erfolg im Black Jack beruht auf mathematisches Denken und ein sicheres Gefühl für Quoten und Wahrscheinlichkeiten. Es gibt eine Reihe von mathematischen Prinzipien, die nicht manipuliert werden können. Auch für den Dealer (Geber) gelten bestimmte Regeln, z. B. muss der Geber bei 16 oder weniger immer einen Treffer landen und bei Kartenwerten über 17 stehen bleiben.

Und wie triffst du die richtige Entscheidung?

Zu Beginn solltest du alle Informationen, die dir zur Verfügung gestellt werden, sorgfältig auswerten. Analysiere   genau dein Blatt und dann die offene Karte des Dealers. Für eine fundierte Entscheidung kommt es einzig und allein darauf an, die Wahrscheinlichkeiten gut einschätzen zu können. 

Mit etwas Routine kannst du das Risiko minimieren, aber nie ganz ausschließen, aber genau das macht ja den Reiz dieses Kartenspiels aus, das schon seit Jahrhunderten so manchem cleveren Spieler den absoluten Mega Big Win verschafft hat. 

Es ist natürlich selbstverständlich,  dass nicht jeder jedes Mal die richtige Entscheidung trifft, aber mit dieser Strategie kannst du das Risiko, zu verlieren, minimieren. Eines ist jedoch klar. Eine Entscheidung sollte nie allein auf Bauchgefühl beruhen.  Auf eine präzise Analyse kommt es an, nicht auf willkürliche Eindrücke.  

Gewinnen bei diesen Spielsituationen 

Die Grundregeln des Blackjack sollte man immer gut im Hinterkopf behalten.  Es gibt jedoch Spielsituationen, die eindeutige Reaktionen erfordern, denn hier ist die Gewinnwahrscheinlichkeit sehr hoch. 

• Wenn der Dealer eine 10 zeigt, dann solltest du immer schlagen, wenn du einen Kartenwert von 16 hast. 
• Bei einer weichen 17 (ein Ass und eine 6) solltest du auf jeden Fall schlagen. Du hast die Auswahl zwischen 1 und 11 und so kannst du das Blatt immer verbessern. 
• Eine harte 12 solltest du immer schlagen. 

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