Französisches Roulette – Mit Glamour und Stil gewinnen
Rien ne va plus, sagt der Croupier und die Spannung steigt. Nichts geht mehr, denn die Einsätze liegen auf dem Tisch und die Kugel klappert ihrem Ziel entgegen. Dieser Moment der Spannung wurde schon unzählige Male im Kino oder in Romanen dieses beliebten Spiels dargestellt. Die Drehung des Rades verlangsamt sich und das Schicksal schlägt zu, spannend und voller Gewinnchancen ähnlich wie bei anderen Glücksspielen wie Slots und Megaways.
Auf den ersten Blick erscheint das recht einfach. Der Gewinn wird an denjenigen ausgezahlt, der auf die richtige Zahl gesetzt hat. Profis wissen aber: Es gibt eine Vielzahl von Strategien, die zum Big Win führen. Welche das sind? Wir verraten es dir.
Live Roulette | TuskCasino
Live Roulette
Französisches Roulette entstand als naturwissenschaftliches Experiment
So philosophisch waren die Ursprünge des beliebten Spiels beim europäischen Adel des 17. Jahrhundert. Es war nicht etwa ein findiger Geschäftemacher, der mit dem Glücksrad zu Reichtum kam. Der Physiker und Mathematiker Blaise Pascal war ein Fan von komplexen Zahlenspielen und untersuchte die Gesetze er Wahrscheinlichkeit. Dazu verwendete er kleine Rädchen und schrieb sogar ein Buch darüber mit dem Titel „Historie de la Roulette“. So war der Begriff geboren, denn kleines Rad bedeutet nichts anderes als „Roulette“ im Französischen.
Was als wissenschaftliche Untersuchung begann und anschließend mit 18 Feldern in Deutschland fortgeführt wurde setzte sich als Lieblingsbeschäftigung des französischen Adels fort. Hier übertrieb es der eine oder andere Graf, sodass Ludwig der XV es kurzerhand verbot. Deutsche Geschäftsmänner erkannten ihre Chance und eröffneten elegante Spielkasinos wie Baden Baden und Bad Homburg, die bis heute gern von begeisterten Spielern genutzt werden.
So spielt und gewinnt man im Französischen Roulette
Zunächst eine gute Nachricht. Der Hausvorteil beim Französischen Roulette ist der niedrigste von allen Roulette-Varianten. Als Hausvorteil bezeichnet man den Anteil, den das Casino für sich in Anspruch nimmt. Immerhin haben die Betreiber auch Kosten und das glamouröse Ambiente gibt es nicht umsonst. Das Französische Roulette gibt sich mit einer 0 zufrieden, während andere Varianten, wie das Amerikanische Roulette zwei Nullen beanspruchen. Somit ist er fast so niedrig wie beim Blackjack, das von allen Kasinospielen den niedrigsten Hausvorteil in Anspruch nimmt.
Wie wirkt sich diese Doppelnull auf die Gewinnaussichten aus? Bei 37 Zahlen gewinnt ein glücklicher Spieler bei einem Einsatz von einem Euro im Französischen Roulette insgesamt 37 Euro. Eine von diesen Zahlen ist jedoch die gefürchtete grüne Null. Diese stellt den Hausvorteil der Spielbank dar und beträgt 2,70 %. Das bedeutet, das auf lange Sicht 2,7% aller Einsätze bei der Bank landen. Das ist durchaus akzeptabel, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Hausvorteil bei Lottogesellschaften bei 48 % liegt. Ja richtig. Fast die Hälfte kassieren die staatlichen Lottobetreiber von allen Einnahmen ein.
Der Tisch beim Französischen Roulette
Wie es sich für gehört, sind alle Bezeichnungen in französischer Sprache. Daher empfiehlt sich vor dem ersten Einsatz eine Begriffsklärung. Das Rouletteareal besteht aus der ungefähr gleich großen Sektionen. Mit jeweils 12 Ziffern. Auf der dem Rad zugewandten Seite befinden sich die ersten zwölf Zahlen, auch als Premiere douzaine bezeichnet. In der Mitte befindet sich die nächste Folge und rechts davon die letzen 12. Die Zone 0 mit grünem Hintergrund ist unübersehbar an einem Ende angebracht
Auf den Seiten befinden sich die Bereiche Impair für ungerade und Pair für gerade Zahlen. Hier werden die entsprechenden Einsätze platziert. Zwei weiter Zonen sind Manque für Zahlen von 1-18 und Passe für 10-36. Bei diesen Bereichen beträgt die Gewinnquote lediglich 1:1.
Der wichtigste Bestandteil am Roulette besteht natürlich aus dem Rad. Wie in den Anfangsjahren besteht dieses aus hochwertigem Holz. Die Hersteller erhalten die Vintage-Ästhetik durch sorgfältiges Polieren des Holzes. Mahagoni ist das wichtigste Material für hochwertige Roulettekessel. Mehr als 80 % der weltweiten Roulettekessel werden in England von zwei Unternehmen hergestellt, nämlich Cammegh und TCS Huxley. Die Griffe sind aus Metall, ebenso wie die Metalltrenner, die die einzelnen nummerierten Felder voneinander trennen.
Gewinnstrategien beim Französischen Roulette
Strategien bieten keine Gewinngarantie, aber sie erleichtern die Entscheidungsfindung. Das allein ist schon ein guter Grund, sich mit den einzelnen Strategien intensiv zu befassen. Dennoch sollte man sich vor Augen halten, dass Roulette ein Glückspiel ist. Bei jedem Spiel sind die Gewinnaussichten gleich hoch und statistische Belege für Glücks- oder Pechsträhnen gibt es nicht.
Eine recht verwegene Strategie basiert auf dem Martingalesystem und kein geringerer als der weltberühmte Frauenheld Giacomo Casanova hat seine Erfahrungen in seinen Memoiren detailliert beschrieben. Die Empfehlung lautet: Erhöhe deinen Einsatz nach jedem Verlustfall. Die klassische Variante schreibt sogar eine Verdopplung vor.
Nehmen wir an, du verfügst über eine Bankroll von 100 Euro und fängst an 10 Euro zu setzen. Nach drei verlorenen Spielen wäre die Session bereits beendet, denn schon nach der dritten Runde müsstest du 80 Euro auf den Tisch legen.
Eine recht riskante Vorgehensweise und nur für abenteuerlustige Spieler zu empfehlen. Casanova hatte übrigens kein Glück. Er verlor eine hohe Summe, die er durch den Verkauf von Diamanten seiner Gespielin erzielt hatte.
Dem berühmten Mathematiker Fibonacci verdankt die Spielerwelt eine weitere Strategie. Er selbst hatte mit Glückspiel wenig am Hut seine Zahlenfolge 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13 ff wird ganz besonders in Roulettekreisen gerne angewendet. Demnach sollte man bei einem Verlust nur den folgenden Betrag setzen und nicht etwa das doppelte. Nach einem Gewinn setzt der Spieler den Betrag, der der vorherigen Ziffer entspricht.
Es handelt sich um eine etwas konservative Spielweise, die im Französischen Roulette durchaus erfolgversprechend ist, da das Spiel in dem meisten Fällen länger dauert. Dennoch gibt es auch hier keinen Beleg, dass sie funktioniert, auch wenn die Zahlenfolge oft in der Natur vorkommt und sich einfach errechnen lässt. Das jeweilige Ergebnis ist einfach die Summe der beiden vorigen Ziffern.
Am besten für Einsteiger eignet sich die sogenannte Labouchere-Strategie, denn hier dient als Orientierungspunkt eine bestimmtes Gewinnziel, beispielsweise 100 Euro. Es wird ausschließlich für einfache Chancen verwendet, also setzen auf Rot/Schwarz odre Gerade/Ungerade.
Anschließend wird der Betrag in mehrere Beträge unterteilt, zum Beispiel 20-20-10-20-10-10-10.
Der erste Einsatz ist die Summe des ersten und des letzten Betrages, in diesem Fall 30 (20+10).
Gewinnt der Spieler die erste Runde streicht er diese beiden Beträge aus der Zahlenreihe, es verbleiben nun 20-10-20-10-10. Die beiden äußeren Zahlen werden wieder addiert, ebenfalls auf 30 was dem Einsatz der zweiten Runde entspricht.
Und was ist, wenn der Einsatz schon in der ersten Runde verlorengeht? Dann wird der Verlustbetrag, also die 30 Euro an die Zahlenreihe hinzugefügt. Es entsteht somit 20-20-10-20-10-10-10-30. Die zweite Runde beginnt nun ebenfalls mit der Summe der beiden äußeren Beträge, in diesem Fall wären das 50 Euro, nämlich die Summe aus 30 + 20 Euro.
Diese Strategien können für den Einstieg nützlich sein, denn sie dienen als Entscheidungshilfe. Der Willkommensbonus Höhe von 400 Euro von TuskCasino ist ideal für die ersten Erfahrungen. Dieses Live-Casino bietet regelmäßig eine ganze Reihe von neuen Tischspielen der besten Provider.